1.BASISWISSEN
Einleitung
Unter unserem ersten großen Ratgeber Punkt Basiswissen, werden wir euch alles an Informationen liefern, die man braucht um zu wissen wie man erfolgreich in die Anbau-Ära startet.
Zuerst geben wir euch wichtige Tipps für die Entscheidung und Differenzierung von Indoor und Outdoor-Growing.
Dann erklären wir im Groben den Aufbau, die Ausstattung und die Kosten einer möglichen Growbox und natürlich Probleme, Vor-und Nachteile eines solchen Wunderkastens.
Zu guter Letzt werden wir euch noch, entscheidende Hinweise zur Samenwahl geben und euch auf einen sicheren, von Erfolg geprägten Weg führen.

Unterscheidung zwischen Indoor und Outdoor, Empfehlung, Vor und Nachteile

Der größte aller Unterschiede zwischen Indoor und Outdoor Anbauen ist der Ort.
Beim Indoor Anbau pflanzt man üblicherweise in einer überdachten Umgebung an und niemals in der freien Natur.
Jedoch schwankt das Spektrum stark zwischen kleinem Anbau im Klamottenschrank zu einer normalen standardmäßigen Growbox im Wohnzimmer zu einer riesigen Halle in einer Tiefgarage oder einem Gewächshaus.
Es gibt also anders als beim Outdoor-Growen sehr viele unterschiedliche Wege und Variationen Cannabis anzubauen.
Um euch die Unterschiede und Merkmale einprägsam darzustellen haben wir eine Übersicht für euch gemacht.

Indoor:
– Anbauen in überdachtem Gebiet (Wohnung, Garage, Gewächshaus etc.)
– natürlicher Lebensraum wird künstlich nachgestellt durch Lampen,Wasser,Dünger etc.
– Lebensraum simuliert durch Gebilde wie Growbox oder Gewächshaus
– Mensch kümmert sich um Pflanzenversorgung bzw. Maschinen

Outdoor:

  • Anbauen in der Natur (Feld, Wiese, Garten etc.)
  • Pflanzen nutzen ihren natürlichen Lebensraum zum Wachsen und Gedeihen
  • sind der Natur und ihren Eigenheiten und Attacken ausgeliefert
  • Pflanzenversorgung von der Natur

Vor-und Nachteile

Wie so viele Sachen auf dieser großen weiten Welt gibt es auch beim Indoor und Outdoor Anbau Vorteile sowie Nachteile.
Der Anbau in einem kontrollierten Anbau zum Beispiel, lässt die Risiken der Natur wie starker Wind, Ausbleiben des Regens und Schädlinge so gut wie außen vor.
Dafür jedoch bleibt der Ertrag im Vergleich zum fülligen Outdoor-Growing merklich auf der Strecke.
Wir haben wieder eine schöne Veranschaulichung für euch vorbereitet!

Indoor
Vorteile:

  • Anbau möglich obwohl Klima des bewohnten Landes es nie zulassen würde
  • macht Anbau möglich, wenn kein Platz für Outdoor vorhanden ist
  • Anbau steht unter ständiger Kontrolle und kann gut reguliert werden
  • wenn Ort sicher : beste Arbeitsbedingungen für perfekte Pflege der Pflanzen
  • keine Außeneinwirkung der Natur und somit weniger Quälerei
  • Wachstumszyklus deutlich kürzer, somit mehr Ernten möglich
  • unabhängig von der Jahreszeit ein ständiger Anbau möglich

Nachteile:

  • Nachstellung der Natur (Sonne, Regen etc.) verursacht teils horrende Kosten für Wasser, Strom , künstliche
  • Wachstumspräparate
  • nimmt Platz weg
  • zeitintensiv
  • deutlich weniger Ertrag als Outdoor

Outdoor
Vorteile:

  • Pflanze wächst auf ganz natürliche Art und Weise
  • extreme Platzmöglichkeiten im Glücksfall
  • sehr hoher Ertrag möglich, Potential wird voll ausgeschöpft
  • Natur nimmt Mensch viel Arbeit und immense Kosten ab

Nachteile:

  • Natur unberechenbar
  • ständiges Risiko in Hinsicht auf Wind, Tiere etc.
  • Anbau nicht in den kalten Monaten möglich
  • meistens nicht optimal geschützt vor anderen Menschen

Empfehlung und Hinweise

Jetzt habt ihr einen perfekten Überblick über die beiden Varianten des Cannabisanbaus bekommen.
Im Endeffekt liegt es jetzt an euch zu entscheiden welchen Weg ihr gehen wollt.
Natürlich sind dabei zwei entscheidende Faktoren die der Zeit und des Ortes.
Angenommen ihr befindet euch in europäischem Gebiet könnt ihr Outdoor nicht das ganze Jahr über zum Anbauen nutzen.
Es ist natürlich auch von euren Möglichkeiten im Bezug auf den Platz und euren Geldbeutel anhängig.
Ein Beispiel: Wenn ihr finanziell unterdurchschnittlich dasteht, jedoch über einen großen Garten oder Feld verfügt, lohnt es sich auf die Frühlingsmonate zu warten.
Da müsst ihr zwar warten und könnt nur eine Hälfte des Jahres anbauen, dafür könnt ihr sparsam agieren und habt am Ende sogar verhältnissmäßig mehr davon.
Für alle die keinen eigenen Platz sehen um in der Natur anzubauen ist grundsätzlich ein Indoor-Grow empfehlenswert und meistens auch nur der einzige Weg.
Alles hat seine Vor und Nachteile, Erfreulichkeiten und Tücken, letztendlich kommt es darauf an was ihr daraus macht und mit wie viel Geschick ihr handelt.
Sicher gehört in beiden Bereichen eine Portion Glück dazu, aber darauf sollte man sich niemals ausruhen.

Growbox und Anbauplatz Erklärung und Vorraussetzungen
Erklärung Anbauort
Wir erklären euch im folgenden Artikel, was ihr über einen beliebigen Platz zum Anbauen und spezifisch für eine Growbox, wissen müsst.
Geht es allgemein um einen Platz zum Anbauen solltet ihr wissen, dass sich jener in jedem Haus oder Gebäude leicht finden lässt.
Ein wichtiges, unerlässliches Kriterium für den Anbauplatz ist, dass er in sich geschlossen ist.
Das ist sehr wichtig, da du später die Umgebungsluft kontrollieren musst.
Es ist oftmals möglich eine Ecke im Keller-, Zimmer- oder Dachbodenbereich abzutrennen und den gewonnenen Platz, dann für einen Grow-Raum zu nutzen.
Du kannst zum Beispiel Holz oder Plastikfolie oder Ziegelsteine benutzen um den Raum abzutrennen.
Besonders beliebt und geeignet, ist auch die Variante, einen vorhandenen Schrank in eine Grow-Box zu verwandeln.
Eine andere, auch oft angewandte Variante ist die, gleich einen professionellen Growschrank oder Grow-Box zu erwerben.
Außerdem muss man beachten, dass der Anbauort den Rahmen für die Luft-und Wasserversorgung, für das Grow System und die Lampen vorgibt.
Wesentlich ist ein organisierter Luftauslass mit Aktivkohlefilter und Abzugssystem und natürlich ein Stromanschluss wie z.B. Steckdose.

Unterscheidung der Gegebenheiten verschiedener Anbauorte

Keller:
Ein Keller ist ein sehr geeigneter Platz für eine Grow-Anlage.
Normalerweise stellt er den Grower nicht vor die größten Schwierigkeiten mit der Regulierung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, weil diese in einem Keller leicht konstant zu halten sind.
Zur Isolation kann man die Betonwände mit Folie abdecken.
Manchmal lassen sich in Kellerräumen auch Zwischenwände einziehen, was für mehr Diskretion sorgt.

Dachboden:
Grow-Räume auf Dachböden stellen den Grower vor mehrere Probleme.
Zum einen wäre da der lästige Wärmestau, der die Hitze dort schnell ansteigen lässt.
Oftmals ist das Dach nicht isoliert und so kann es nicht unwahrscheinlich passieren, dass euer geliebter, gepflegter Garten, im Sommer unter zu hohen und im Winter unter zu niedrigen Temperaturen leidet.
Vorteil bleibt jedoch, dass viele Dachböden nur schwer begehbar sind und so kaum durch Zufall entdeckt werden können.

Außengebäude wie Garagen oder Schuppen:
Diese zählen zu den wohl am schlechtesten geeigneten Orten für einen Cannabisanbau.
Fremde können sehr einfach eindringen und euren Traum zerstören, da euer Garten nicht in eurer Wohnung liegt.

Ebenerdige Grow-Räume:
Ebenerdig heißt soviel wie, dass euer Grow-Raum auf der Ebene eurer Wohnung gelegen ist.
Egal ob in einem Schrank, in einem selbst gebastelten oder bestellten Grow-Box-Zelt oder in einer Abstellkammer.
Solche Art von Räumen sind leicht begehbar und somit auch gut um den Überblick über eure Babys zu behalten.
Das Klima ist dort auch besser zu kontrollieren, weil es dem Einfluss der Wohnung unterliegt.
Das Budget

Bevor du deine Mission endgültig starten kannst, musst du klären mit welchem Startkapital du beginnen kannst.
Beachte dabei, dass das teuerste Equipment nicht unbedingt das Beste sein muss!
Es ist sehr hilfreich sich in diesem Sinne von erfahrenen Growern oder Headshopbesitzern Rat zu holen.
Denn so könnt ihr genau analysieren, welches Material für euch und euren Geldbeutel das Zutreffenste ist.
Vorweg sei gesagt, dass man schon mit ca. 100 € in das Abenteuer Cannabisanbau starten kann, sich jedoch drauf gefasst machen muss, viel zu improvisieren und die Endergebnisse nicht die bestmöglichen sein werden.
Doch nicht den Kopf in den Sand stecken, denn wenn man sich intelligent anstellt kann man auch mit wenig Geld eine Menge erreichen.
Am Besten in so einem Fall leiht man sich gebrauchtes Equipment von Freunden oder Bekannten und kann so den Gesamtpreis gewaltig drücken.
Natürlich ist euer Preis auch nach der Größe eures Vorhabens zu richten.
Um hierfür einen ersten guten Überblick zu erhalten haben wir euch außerdem eine wunderschöne, übersichtliche Tabelle zusammengestellt.
Dort könnt ihr euch einen perfekten Überblick verschaffen und anfangen zu rechnen.
Demnächst werden wir euch die besten Links für Growequipment, Samen und den ganzen Rest präsentieren.
Das ist dann der allerbeste Weg um sich in eine erfolgreiche Mission zu begeben.

Welche Samen sind am besten für mein Abenteuer ?

Eine Frage die euch in eurem hoffentlich unendlich langen Growerleben,immer beschäftigen wird, ist die Samenfrage!
Ihr müsst für euch und euer Unterfangen herausfinden oder besser gesagt heraussuchen, welche Samen ihr für euren Cannabisanbau verwenden möchtet.
Eine riesengroße Auswahl von unzähligen Samenbanken sowie online und auch in begehbar, steht euch hierfür zur Verfügung.
Es ist wirklich unfassbar wie viele und wie schöne Sorten es auf dieser großen weiten Welt gibt.
Da ist die Versuchung wirklich allzu groß.
Und trotz all der blaubeerigen, amnesiehervorrufenden Varianten solltet ihr die Samenwahl so nüchtern wie möglich angehen, zumindest wenn es eines eurer ersten Male ist.
Denn besonders die schönsten und stärksten Sorten sind meistens die schwersten und erfordern lange Erfahrung.
Deshalb geht vor wie folgt:

Überlegt euch genau für welchen Zweck ihr anbauen wollt.
Wollt ihr
kommerziell growen, sollte euer Fokus auf dem
Ertrag der jeweiligen Sorte liegen.
Außerdem solltet ihr feminisierte Samen bestellen, denn wenn ihr ein Männchen unter euren Schätzen habt, kann dies eure ganze Ernte versauen!
Wollt ihr für euch
privat anbauen, bezieht eure eigenen
Vorlieben und
Fähigkeiten in die Beurteilung ein.
Dann ist noch ganz entscheidend wie ihr anbaut, ob
Indoor oder
Outdoor !
Denn merkt euch : Die Abweichung des Ertrages von Indoor zu Outdoor ist enorm!
Es gibt Pflanzen die in einem ergiebigen Outdoor Grow über ein ganzes Kilo abwerfen können!
Die meisten Standard Indoor Erträge liegen dabei etwa bei ca. 80-160 Gramm pro Pflanze.
Eine weitere Möglichkeit, über die es nachzudenken gilt, ist die Variante der
Autoflower-Pflanzen.
Diese sind besonders geeignet, wenn ihr nur wenig Platz und nicht viel Zeit zur Verfügung habt.
Denn diese
blühen automatisch schon kurz nach Stecklingsgröße und brauchen zwischen 60 und 90 Tagen bis zu Ernte !

Das ist sicher viel Information für den Anfang und genau deshalb machen wir es euch einfacher !
Wir erstellen für euch 3 verschiedene Profile von Personen und geben euch so die besten Tipps und Hinweise aus den jeweiligen Sichtweisen !

Profil 1 Beaver

Beaver ist ein altgedienter Kiffer-Haudegen mit jahrelanger Growing Erfahrung.
Ihm ist wirklich kein Kraut gewachsen !
Er hat jahrelang einen Coffeshop geführt und kennt sich auch mit den allerfeinsten Sorten bestens aus.
Er hat sich in den Niederlanden eine hübsche Wohnung gekauft und immer Platz für seine Lieblingsgewächse freigelassen.
Außerdem mag er besonders Gras, welches ihn abartig heftig in sein braunes Kalbsledersofa presst und von wo aus er sich dann ca. 3 Wochen lang nur zum Kiffen und Essen bewegt.
Da Beaver sich wie kein anderer mit Anbauen auskennt, eine Eigentumswohnung besitzt, nur für seinen eigenen Genuss anbaut und auf besonders wuchtiges Gras steht, empfehlen wir ihm hier folgende Samensorten:

Amnesia Haze  http://www.royalqueenseeds.com/115-amnesia-haze.html
Haze Berry  http://www.royalqueenseeds.com/184-haze-berry.html
Royal AK  http://www.royalqueenseeds.com/221-royal-ak.html
Critical  http://www.royalqueenseeds.com/133-critical.html
Pineapple Kush  http://www.royalqueenseeds.com/220-pineapple-kush.html

Profil 2 Moose

Moose kifft selber sehr gerne und hat auch jahrelang mit Cannabis sein Geld verdient.
Momentan ist die Lage bei ihm aber eher angespannt.
Es ist die kalte Jahreszeit und in seinem kleinen Häuschen mit Garten könnte wirklich mehr Leben herrschen.
Nun kommt ihm die perfekte Idee, seine Geldbörse in erheblichen Maße aufzufrischen.
Er wartet den Winter ab und kümmert sich in in den restlichen Monaten bis zum Früjahresanfang um die richtigen Samen und gräbt schon seinen Boden im Garten um.
Der ist nämlich sein Ass im Ärmel.
Er ist darauf spezialisiert, besonders starkes, medizinisch wirkendes Cannabis anzubauen und zu verkaufen an Bedürftige.
Da Moose kommerziell, also mit möglichst viel Ertrag anbauen will, medizinische Wirkung bevorzugt und Outdoor in seinem großen Garten growen wird, empfehlen wir ihm folgende Samensorten:

Medical Mass http://www.royalqueenseeds.com/228-medical-mass.html
Painkiller XL http://www.royalqueenseeds.com/229-painkiller-xl.html
Euphoria http://www.royalqueenseeds.com/227-euphoria.html
Royal Highness http://www.royalqueenseeds.com/medical-cannabis-seeds/147-royal-highness.html

Profil 3 Mr. Jingles

Mr. Jingles wohnt neuerdings in den Niederlanden und studiert auch dort.
Als Student hat er allgemein nicht wirklich viel Geld zur Verfügung, geschweige denn einen eigenen Garten.
Er wohnt in einer kleinen 2 Raum-Wohnung und hat keinen Platz für einen groß angelegten Grow.
Da er es auch leid ist, sein eh schon kleinen Geldbeutel mit überteuertem Gras nur noch weiter zu belasten, hat er die Idee gefasst, selber anzubauen und somit auf lange Zeit, erhebliche Mengen an Geld zu sparen.
Er legt beim Konsum großen Wert auf schmackhafte,fruchtige Sorten.
Er ist sehr erfinderisch und hat sich aus einem alten Kleiderschrank eine Grow-Box gebaut und hat sich bei Freunden das nötige Material wie Lampen und Abluftsystem geliehen.
Da Mr. Jingles keinen großen Platz zur Verfügung hat, so schnell wie möglich ernten will und auf exotische Sorten steht, empfehlen wir im hier folgende Autoflowering-Samen :

Royal Creamatic  http://www.royalqueenseeds.com/145-royal-creamatic-.html
Royal Dwarf  http://www.royalqueenseeds.com/130-royal-dwarf.html
Royal Bluematic  http://www.royalqueenseeds.com/129-royal-bluematic.html
Sweet Skunk Automatic  http://www.royalqueenseeds.com/181-sweet-skunk-automatic.html
Northern Light Automatic  http://www.royalqueenseeds.com/125-northern-light-automatic.html